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Artikel: PICARDs Rolle beim Projekt "Leitbild - Nachhaltigere Lederchemie"

PICARDs Rolle beim Projekt "Leitbild - Nachhaltigere Lederchemie"

PICARDs Rolle beim Projekt "Leitbild - Nachhaltigere Lederchemie"

 

PICARD, das traditionsreiche Unternehmen in der Lederverarbeitung, legt seit jeher größten Wert auf hochwertige und schadstofffreie Materialien. Als verantwortungsbewusster Akteur für eine nachhaltigere Zukunft der Lederindustrie hat sich PICARD an dem forschungsbasierten Transferprojekt der Hochschule Darmstadt (h_da) beteiligt.


Im vergangenen Jahr hat PICARD gemeinsam mit weiteren großen Playern der Lederbranche wie Deichmann und Ricosta an einem forschungsbasierten Transferprojekt an der Hochschule Darmstadt (h_da) teilgenommen. Das Ziel des Projekts: ein Leitbild für eine "Nachhaltigere Lederchemie" zu entwickeln. Dabei lag der Fokus darauf, Akteur:innen der Lederbranche konkrete Kriterien an die Hand zu geben, um ihre eigenen Prozesse und Produkte hinsichtlich Nachhaltigkeit zu hinterfragen und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.


Als Mitglied von CADS engagiert sich PICARD für die Förderung von Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lederchemie. Durch ihre aktive Beteiligung an dem Projekt über den Zeitraum von einem Jahr hat das Unternehmen insbesondere seine Expertise in der praktischen Umsetzung eingebracht. Zwei Mitarbeiter:innen von PICARD haben das Projekt unterstützt und nahmen auch vor Ort teil.



Das im Rahmen des Projekts entstandene Open-Access Dokument besteht aus verschiedenen Abschnitten, die das Leitbild, Definitionen wichtiger Begriffe und Ziele, sowie den Kontext und die bisherigen Projektschritte erläutern. Ausgangspunkt des Projekts war das Ziel, die Lederbranche bei der Transformation zu einer nachhaltigeren Chemie zu unterstützen. Dazu arbeiteten die beteiligten Akteur:innen gemeinsam an einem optimistischen Zukunftsszenario für 2035, in dem die Branche - global - die Herausforderungen einer nachhaltigeren Lederchemie erfolgreich meistert.


Zu den Inhalten des entsprechenden Dokuments gehören unter anderem: 1. Aufklärung über verbotene Stoffe in der Lederindustrie und über aktuelle politische Richtlinien und EU-Verordnungen der betreffenden Chemikalien. 2. Ausblick auf mögliche zukünftige Regelungen, die im Rahmen des Green Deals oder anderer politischer Initiativen eingeführt werden könnten. 3. Fortschritte in der Lederchemie und Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden, um die Lederchemie nachhaltiger zu gestalten. Dabei werden auch die verbleibenden Herausforderungen thematisiert. 4. Vorstellung von kurzfristigen als auch langfristigen Maßnahmen und Schritten, um die Lederindustrie weiter in Richtung Nachhaltigkeit zu entwickeln. 5. Leitfaden für die Industrie, dieses soll der Lederbranche und angrenzenden Bereichen einen konkreten Leitfaden bieten, um ihre Prozesse und Produkte hinsichtlich Umweltverträglichkeit und sozialer Verantwortung zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Hier geht's zur ausführlichen Studie der Universität Darmstadt:
https://opus4.kobv.de/opus4-h-da/frontdoor/index/index/docId/377